Die Geschichte der Firma Louis
Die Entwicklung von Louis ist untrennbar verbunden mit der beispiellosen Erfolgsstory des Motorrads in seiner Entwicklung vom Fortbewegungs- und Transportmittel zum Liebhaberfahrzeug und FreizeitgerÀt.

87 Jahre Louis âŠ
Aus einer kleinen Motorrad-Reparaturwerkstatt formte Detlev Louis im Laufe der Jahrzehnte Europas gröĂtes Unternehmen fĂŒr Motorradbekleidung und -zubehör. Sein fester Glaube an das groĂe Potenzial des Motorrades lieĂ ihn stets daran festhalten. Auch dann, wenn andere Wege fĂŒr viele vielleicht lohnender oder einfacher erschienen. Diese Weitsicht, sein Ideenreichtum, aber auch sein maĂvolles, verantwortungsbewusstes Handeln und seine hanseatische ZuverlĂ€ssigkeit sind nur einige der SĂ€ulen seines Erfolges.
Seit 87 Jahren existiert nun unser Unternehmen. Es steckt also viel Tradition in der Detlev Louis Motorrad-Vertriebsgesellschaft mbH. Doch damit aus der kleinen Hamburger Motorradwerkstatt ein internationales Handelshaus und Europas MarktfĂŒhrer werden konnte, brauchte und braucht es mehr als Tradition.
Wir verfolgen eine nachhaltige Wachstumsstrategie. Ein penibel durchdachtes Warensortiment mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-VerhÀltnis, eine junge und moderne Organisation, ein hoch leistungsfÀhiges Logistikzentrum und gut geschulte, engagierte Mitarbeiter sind die tragenden SÀulen unseres Erfolgs.

AnfÀnge und Visionen
Macher, Marken und Motorsport
Nach den Wirren der Weltwirtschaftskrise schreitet die Motorisierung im Europa der 30er Jahre langsam aber unaufhaltsam voran: Kleine MotorrĂ€der werden fĂŒr Normalverdiener erschwinglich. Die ZweirĂ€der erleben ihre erste BlĂŒte. Auch der Motorradsport zieht immer gröĂere Bevölkerungskreise in seinen Bann.
In dieser Zeit wÀchst in Hamburg der motorradbegeisterte Detlev Louis auf. Bereits mit 18 Jahren besitzt er eine 500er BMW R51 und bestreitet damit seine ersten Rennen. Dabei lernt er Walter Lohmann kennen, der 1938 ein MotorradgeschÀft in Hamburg eröffnet.

Nach Kriegsende fĂŒhren sie gemeinsam das MotorradgeschĂ€ft in der RosenstraĂe 10 unter dem Namen Lohmann & Louis, das Detlev Louis 1946 als alleiniger Inhaber ĂŒbernimmt.

Links im Bild: Das GeschĂ€ft Lohmann & Louis in der Hamburger RosenstraĂe.
Rechts im Bild: Walter Lohmann und Detlev Louis 1947 in MĂŒnchen
Wirtschaftswunder und Expansion
Der erste Motorradboom
Nach GrĂŒndung der Bundesrepublik Deutschland beschert das Wirtschaftswunder den Menschen einen wachsenden Wohlstand. Viele können sich nun endlich den Wunsch nach einem eigenen Fahrzeug erfĂŒllen und das Zweirad erlebt einen echten Boom. Detlev Louis hat mit seinem kleinen Unternehmen voll ins Schwarze getroffen: Der Handel mit neuen und gebrauchten Fahrzeugen von Heinkel und Adler floriert ebenso wie der Import von BSA und AJS Matchless Maschinen.

Motorrad vs. Auto
Kleinwagen wurden Ende der 50er Jahre zu bezahlbaren Massenfahrzeugen.

GeschÀftsrÀume
Die GeschÀftsrÀume der Firma Louis 1955 in der Hamburger Grindelallee 53.

Werbung der 50er Jahre
- Werbung fĂŒr Castrol Ăl
- Zweirad-Boom dank Wirtschafts-Wunder: Heinkel 2-Takt Roller
Die "Swinging Sixties"
Schwierige Zeiten fĂŒr die Motorradbranche
Das Automobil löst das Motorrad als Massenmotorisierung ab, viele Zweiradhersteller mĂŒssen sich umstellen. Einige produzieren nur noch 50 ccm KrĂ€der oder wenden sich völlig anderen Erwerbszweigen zu. Andere schlieĂen fĂŒr immer die Tore. Mit den richtigen Produkten manövriert Detlev Louis sein Unternehmen erfolgreich durch die âflauenâ Jahre.

Detlev Louis 1961 mit Sohn Stephan vor dem LadengeschĂ€ft in der RentzelstraĂe 7
RentzelstraĂe 7
In den 60ern bis Anfang der 70er Jahre werden sÀmtliche japanische Motorradhersteller von deutschen Importeuren vertreten.

Der Louis Katalog von 1968 hatte immerhin schon 40 Seiten
Der erste Louis Katalog
Detlev Louis reagiert schnell auf die Zeichen der Zeit: 1964 legt er den ersten Versandkatalog auf und beliefert die stetig wachsende Kundschaft per Post.
Detlev Louis glaubt weiterhin an das Motorrad
Und schon zum Ende des Jahrzehnts wird sich zeigen, dass sein Optimismus berechtigt war: Die Jugend entdeckt unter dem Einfluss der Rock ânâ Roll-, Beat- und Hippiekultur das Motorrad neu. Und die japanischen Hersteller liefern die passenden Maschinen: modern, schnell und zuverlĂ€ssig.
Die ersten Kawasakis werden von Detlev Louis importiert
Louis importiert inzwischen englische Barbour- und MKS-Bekleidung und ĂŒbernimmt 1969 den Generalimport von Kawasaki-MotorrĂ€dern.
* Die Jugend entdeckt das Bike neu â Es geht plötzlich nicht mehr um das Motorrad als Transportmittel, sondern um die Freiheit auf zwei RĂ€dern.
Goldene Jahre beginnen fĂŒr die Motorradbranche
Mitarbeiterzahlen
1970 hat die Firma 10 Mitarbeiter, GĂŒnther Albrecht tritt ins Unternehmen ein und wird 1977 weiterer GeschĂ€ftsfĂŒhrer. Im gleichen Jahr zieht die Firma in gröĂere GeschĂ€ftsrĂ€ume in Hamburg, SĂŒderstr. 129, um. Werkstatt, Verkauf, Ersatzteil- und Versandlager werden in dem dreistöckigen GebĂ€ude untergebracht. Das Unternehmen firmiert nunmehr als GmbH.
Heute beschĂ€ftigt Louis in Deutschland, Ăsterreich und der Schweiz ĂŒber 1.900 Mitarbeiter, davon mehr als 160 Auszubildende.

RentzelstraĂe 7 im Jahre 1972, seit einigen Jahren Deutschlands gröĂtes MotorradgeschĂ€ft
Freizeit und Lifestyle
Das neue Jahrzehnt startet bunt und optimistisch. Wachsende Einkommen sorgen fĂŒr eine gesteigerte Nachfrage an KonsumgĂŒtern, ein poppiger, lockerer Zeitgeist hat Freude an technischen Innovationen aller Art. Goldene Jahre beginnen fĂŒr die Motorradbranche. Das Bike als FreizeitgerĂ€t wird zum groĂen Trend und zum Wahrzeichen eines SpaĂorientierten Lifestyles.
Als deutscher Kawasaki-Importeur hat Detlev Louis die Ehre, die 900 Z1 zur IFMA 1972 erstmals der Welt zu prÀsentieren.

Weltpremiere der Kawasaki 900 Z1 auf der IFMA 1972. Rechts im Bild: Detlev Louis und GĂŒnther Albrecht
Japanische Hersteller erobern die MĂ€rkte
Die vier japanischen Hersteller Honda, Kawasaki, Yamaha und Suzuki erobern die MĂ€rkte und die Rennpisten der Welt.

Kawasaki 900 Z1 â von 0 auf 100 km/h in nur 4,2 Sekunden
1972 hat Kawasaki eindeutig die Nase vorn: Die 900 Z1 ist nun der neue Leitstern am Motorrad-Himmel. Von 0 auf 100 km/h in nur 4,2 Sekunden â die Z1-900 ist lange Zeit âdas schnellste Serienmotorrad der Weltâ.

Riesenandrang am Louis Messestand auf der IFMA 1972
ImportgeschÀft mit Bekleidung und Zubehör
Mit den MotorradverkÀufen wÀchst auch der Bedarf an Bekleidung und Zubehör. Detlev Louis steigt auch in diesen Bereichen ins ImportgeschÀft ein.
1967 â Deal mit Kawasaki; 1969 â Generalimport; 1972 â IFMA Weltpremiere; 1996 â GeschĂ€ft mit Fahrzeugen eingestellt; 1990 bis Heute â ImportgeschĂ€ft mit Bekleidung und Zubehör
Louis wird Generalimporteur fĂŒr Kawasaki
Kawasaki sucht einen eigenen Vertriebspartner fĂŒr Deutschland und besucht mit einer dreiköpfigen Delegation Ende 1967 einen der gröĂten MotorradhĂ€ndler Deutschlands: Detlev Louis.

Die dreiköpfige Delegation von Kawasaki bei Detlev Louis

Seit 1985 ist das LadengeschĂ€ft in der Hamburger SĂŒderstraĂe 83 mit 2.400 mÂČ, die gröĂte aller Louis Filialen
Einkaufen bei Louis
Schnell, kompetent, freundlich â und immer ein Erlebnis
SĂŒderstraĂe 83
Der Versandkatalog ist bereits auf 357 Seiten angewachsen. Versand- und FilialgeschĂ€ft benötigen vergröĂerte Logistik-KapazitĂ€ten. Daher wird 1985 das Hamburger LadengeschĂ€ft in die SĂŒderstraĂe 83 verlegt. Der groĂzĂŒgig gestaltete, zweistöckige Motorradshop mit Bekleidungs-, Zubehör-, und Fahrzeugverkauf auf 2.400 mÂČ ist eine Sensation und wird zum Mekka der Motorradfachleute aus ganz Europa. Mittlerweile wird Breitenwerbung ĂŒber Beilagen in den Fachzeitschriften geschaltet â mit Erfolg. Der Versand wĂ€chst, tĂ€glich verlassen ĂŒber 400 Pakete das Unternehmen.
LĂ€den und Logistik
Der Siegeszug des Motorrads hĂ€lt unvermindert an. In gleichem MaĂe wĂ€chst bei Louis das GeschĂ€ft mit Zubehör und Bekleidung. Um die NĂ€he zu den Kunden sicherzustellen, eröffnet Louis 1981 in Hannover die erste Filiale auĂerhalb Hamburgs. Am Ende des Jahrzehnts sind es insgesamt 18 LĂ€den in ganz Deutschland.

1990 druckt Louis den Versandkatalog in einer Auflage von 120.000 Exemplaren. Einige Jahre spÀter knackt die Auflage die Millionengrenze. Auch Umfang und Inhalt wachsen parallel zur Firmenentwicklung.
GroĂe PlĂ€ne und neue Medien
Zentrallager und Verwaltung
Die steigende Anzahl neuer Filialstandorte und das sich permanent weiter entwickelnde Produktsortiment machte im Jahre 1989 eine grundlegende Neuorientierung notwendig. Erstmalig wird in der Motorradbranche auf Automatisierung und Fördertechnik gesetzt â Europas modernstes Logistikzentrum fĂŒr Motorradzubehör und -bekleidung ist entstanden.
1991
Erster Bauabschnitt mit 1.000 mÂČ BĂŒro- und 5.800 mÂČ LogistikflĂ€che (G1), (G2), (G3) in Betrieb genommen.
1994 - 1998 - 2007
Weitere Bauabschnitte (G4), (G5) in Betrieb genommen werden.
2010
Das bislang gröĂte Bauvorhaben stellte die Errichtung eines 10.000 mÂČ groĂen Paletten-Hochregallagers (G6) dar.
2015
Mit dem Kauf eines benachbarten BĂŒro- und Lagerkomplexes (G7) der bislang letzte Expansionsschritt. Damit stehen Louis heute ĂŒber 50.000 mÂČ fĂŒr Verwaltung, Logistik und den FunShop Allermöhe zur VerfĂŒgung.
TĂ€glich bis zu 450 Euro-Paletten Ware und 7.000 Versandbestellungen
Bei Louis treffen tÀglich mehrere Lkw-Ladungen mit Waren aus aller Welt ein. Vom Hafen sind es nur 20 Minuten Fahrzeit. Und ebenso tÀglich werden von hier aus die Filialen mit bis zu 450 Euro-Paletten Ware beliefert. ZusÀtzlich verlassen jeden Tag bis zu 7.000 Versandbestellungen das Louis Zentrallager. Um den riesigen Warenumschlag bewÀltigen zu können, wurde bei Louis in eine hochmoderne Fördertechnik investiert.
Dieser entscheidende Schritt versetzt Louis in die Lage, jeden eingehenden Auftrag innerhalb von 24 Stunden auszuliefern. Versandbestellungen erreichen die Kunden somit inklusive Postlaufzeit im Regelfall nur 2 Werktage nach Auftragserteilung â oft sogar schon am Folgetag! Die Belieferung der Filialen erfolgt ĂŒber Nacht und sorgt somit fĂŒr eine gröĂtmögliche VerfĂŒgbarkeit der Waren vor Ort. Diesen hohen Standard kann Louis seit Mitte 1992 â also seit mittlerweile ĂŒber 20 Jahren â halten.
Ăber 50.000 mÂČ FlĂ€che. 400 Mitarbeiter. Zentrallager und Verwaltung
Louis wird MarktfĂŒhrer
Im wiedervereinigten deutschen Motorradmarkt geht die Entwicklung weiter nach oben. Filial- und Versandhandel entwickeln sich explosionsartig. Das GeschĂ€ft mit Bekleidung und Zubehör hat den Motorradverkauf lĂ€ngst ĂŒberflĂŒgelt. Louis trennt sich daher konsequenterweise im Jahre 1996 vom GeschĂ€ft mit Fahrzeugen.

OnlineShop
1997 geht der Louis OnlineShop an den Start und wird sofort zur meistbesuchten Motorrad-Website Deutschlands.

1998 setzt der Louis GIGAStore in Berlin einen neuen MaĂstab
Auch im Filialwesen hat sich einiges getan. 1998 setzt der neue Louis GIGAStore in Berlin MaĂstĂ€be â auf ĂŒber 1.700 mÂČ Ă¶ffnet eine riesige âErlebnisweltâ rund ums Motorrad dem Besucher ihre Pforten. In ganz Deutschland werden zahlreiche Louis Filialen in gröĂere, gerĂ€umige, neu gestaltete âMEGASHOPS und âGIGAStoresâ umgewandelt. 1999 betreibt Louis 47 Shops.
Kompetenz, Service, Europa
Das 21. Jahrhundert bringt fĂŒr die Motorradbranche ein Ende des Dauerwachstums. Internetblase und Finanzkrise hinterlassen ihre Spuren. Bei Louis geht das Wachstum trotzdem kontinuierlich weiter â auch weil das Unternehmen rechtzeitig die Weichen fĂŒr die Zukunft stellt.

Kompetenz und Qualifikation fĂŒr den Kundenservice
2002 wird in Hamburg die Louis Akademie gegrĂŒndet, ein damals einzigartiges Bildungsinstitut fĂŒr die Schulung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Hier kommen Kollegen aus allen Filialen zusammen, tauschen ihre Erfahrungen aus, lernen neue Produkte kennen, erwerben technisches Knowhow. Aber vor allem lernen sie, Berater zu sein, die ihre Kunden mit Kompetenz und Leidenschaft begeistern.
Der Onlineshop wird international
Louis engagiert sich verstĂ€rkt auch im europĂ€ischen Ausland. Wichtigstes Werkzeug ist dabei der Onlineshop. Ăbersichtliche und ausfĂŒhrlich bebilderte Artikelbeschreibungen, oft sogar in 3D-Animation, filmgestĂŒtzte ProduktprĂ€sentation, top aktuelle Angebote, Markenshops im âLook and feelâ der jeweiligen Label und natĂŒrlich schnelle Ladezeiten machen den Besuch zum Erlebnis fĂŒr die Kunden.
Seit Sommer 2010 gibt es den kompletten Onlineshop auch in englischer Sprache. Aber das war nur der Anfang âŠ
Onlineshop
Ăber 55.000 Produkte.
Helmberater
Hilft bei der Wahl des richtigen Motorradhelmes.
Bike-Datenbank
Technische Daten von ĂŒber 3.700 Fahrzeugen â kostenlos!
Markenshops
Gezielt nach Produkten bestimmter Marken suchen.
Dokumentationen
Ăber 50.000 Dokumente direkt im Onlineshop abrufbar.
Relaunch des Louis Onlineshops
Im Jahr 2014 wird der Louis Onlineshop einer GeneralĂŒberholung unterzogen. Er bietet neue Such- und Filtermöglichkeiten, ist jetzt noch ĂŒbersichtlicher und schneller und vor allem auch Smartphone-tauglich. So sind dem Shopping-Erlebnis unserer Kunden kaum noch Grenzen gesetzt. Das gilt auch sprachlich: In den nĂ€chsten Jahren folgen Französisch, HollĂ€ndisch und Italienisch als Shop-Sprachen.
Die erste Filiale in der Schweiz
Louis wird nicht nur virtuell immer internationaler: 2016 startet die erste Schweizer Filiale in Wallisellen bei ZĂŒrich. 2019 folgt Nummer Zwei in Root bei Luzern. Erste Filiale auĂerhalb des deutschen Sprachraums wird ebenfalls 2019 Tilburg in den Niederlanden.
Ăberhaupt ist 2019 ein besonderes Jahr fĂŒr das Filialmanagement bei Louis: auch in DĂŒsseldorf, Wiesbaden, Norderstedt, Wuppertal, Köln-Pesch, Aalen und im niederösterreichischen St. Pölten öffnen neue GeschĂ€fte.
Trotz Pandemie geht das Wachstum weiter
Als sich Anfang 2020 ein neues Corona-Virus in Asien verbreitet, klingeln bei Louis erste Alarmglocken. So schnell es geht, werden die LagerbestĂ€nde aufgefĂŒllt, um fĂŒr mögliche LieferausfĂ€lle gewappnet zu sein. So kommt Louis trotz zeitweise geschlossener Filialen glimpflich und mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch die beiden Pandemie-Jahre. GlĂŒck im UnglĂŒck: Da Urlaubsreisen nicht möglich sind, investieren viele Kunden ins Motorrad-Hobby. Auch die neue Möglichkeit, mit dem AutofĂŒhrerschein 125er zu fahren, bringt viele Neukunden zu Louis.
Dem VersandgeschĂ€ft bringt die Pandemie eine rasante Entwicklung. Trotzdem bleiben die Filialen mit Abstand das wichtigste Standbein des Unternehmens. Vier neue Standorte und weitere vier UmzĂŒge in gröĂere RĂ€umlichkeiten dokumentieren das Wachstum auch im StationĂ€rhandel.
Damit die Organisation mit dem Wachstum und den neuen Arbeitsformen Schritt hĂ€lt â Stichwort Homeoffice â werden viele ArbeitsablĂ€ufe in Verwaltung und Logistik umgebaut und neue Softwaresysteme implementiert.
Louis on Air
Tante Louise nennen uns viele Motorradfahrerinnen und -fahrer. Wir gehören eben zur Familie. Und deshalb lĂ€uft auch der neue Louis Podcast unter diesem Spitznamen. Alle zwei Wochen gibtâs eine neue Folge. Man findet die Videos dazu auch unter louismotorrad bei Youtube â und noch viel mehr: Praxistipps, Produktvorstellungen, Werksbesuche, Interviews, verfilmte Holger-Aue-Comics, Motorrad-Action. Ăber 500 Videos â und es werden jede Woche mehr.
Die Firma ist jetzt 86 Jahre jung.
Der Onlineshop wird auf einer neuen Plattform aufgesetzt. Er spricht jetzt auch polnisch, dÀnisch und schwedisch. Weitere LÀndershops sind in Vorbereitung. Mehrere neue Filial-Standorte, darunter Assen in den Niederlanden und Etoy in der Schweiz dokumentieren das Wachstum im StationÀrhandel.
Nach 36 Jahren geht das alte Firmenlogo in den Ruhestand. Das Neue ist klarer, einfacher, selbstbewusster â passend zu einem Unternehmen, das immer internationaler wird.

GeschĂ€ftsfĂŒhrung â Von 1938 bis heute

Detlev Louis
UnternehmensgrĂŒnder
1938 bis 2012

GĂŒnther Albrecht
Einstieg bei Louis 1970 GeschĂ€ftsfĂŒhrer
1977 bis 2010

Stephan Louis
Einstieg bei Louis 1980
GeschĂ€ftsfĂŒhrer
1982 bis 2010

Nico Frey
Einstieg bei Louis 1979
GeschĂ€ftsfĂŒhrer
2010 bis 2024

Joachim Grube-Nagel
Einstieg bei Louis 2001
GeschĂ€ftsfĂŒhrer
2010 bis heute

Christian Meierhans
Einstieg bei Louis 1997
GeschĂ€ftsfĂŒhrer
2024 bis heute

Sven Karlstedt
Einstieg bei Louis 1998
GeschĂ€ftsfĂŒhrer
2024 bis heute

Von links: Ted Weschler (Berkshire Hathaway), Joachim Grube-Nagel, Christian Meierhans und Sven Karlstedt
Zukunftssicherung
Um die Zukunft des Unternehmens auf Dauer zu sichern, entscheidet sich Ute Louis, Witwe des FirmengrĂŒnders, dessen Lebenswerk Warren Buffett anzuvertrauen. Der angesehene Investor wird weltweit fĂŒr sein langfristiges Denken und Handeln geschĂ€tzt. Im Jahr 2015 ĂŒbernimmt Buffetts Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway die Detlev Louis Motorrad-Vertriebsgesellschaft mbH. Auch unter dem neuen EigentĂŒmer bleibt Louis ein eigenstĂ€ndiges Unternehmen mit den drei GeschĂ€ftsfĂŒhrern Joachim Grube-Nagel, Sven Karlstedt und Christian Meierhans.
Wir haben MOTORRAD IM HERZEN!
Wir lieben das GefĂŒhl von Freiheit, den Fahrtwind, den Tanz durch die Kurven. Und wir haben unsere Kundinnen und Kunden im Herzen, denn wir teilen ihre Leidenschaft, verstehen ihre WĂŒnsche, sind Teil der Motorrad-Community.
Wir haben MOTORRAD IM HERZEN â trĂ€gst du es auch?

FĂ€hrst du Motorrad? Liebst du MotorrĂ€der? Was bist du: Asphalt-Kratzer, TourengenieĂer, wilder Schrauber oder Offroad-Weltenbummler? Ist dein Motorrad dein Ein-und-Alles? Willkommen unter Gleichgesinnten und Freunden! Willkommen bei MOTORRAD IM HERZEN